Für die einzelnen Erosions-Ereignisse wurden von der initialen Mächtigkeit einer Sequenz die zu erodierenden Mächtigkeiten ermittelt. Diese Karten wurden nochmals geglättet, z.B. in den Randsenken der Salzdiapire um abrupte Mächtigkeitsübergänge zu vermeiden. Die Karten der erodierten Mächtigkeiten wurden aus den Karten zur initialen Mächtigkeit der jeweiligen Sequenz berechnet. Die initiale Mächtigkeit eines Sediment-Layers wurde für die Schichten des Jura und der Trias durch eigene Abschätzungen aus den fehlenden Mächtigkeiten im Bereich der Salzstöcke und aus kalibrierten 1D-Modellen ermittelt, für die Karbonhorizonte Stefan und Westfal wurden sie aus Krull (2005) übernommen. Die Erstellung von initialen Mächtigkeitskarten für die karbonischen Sedimente erfolgte aus den gedruckten Kartend durch Einscannen, Georeferenzierung, Digitalisierung der Isolinien und Interpolation zu einer zusammenhängenden Fläche. Die Berechnung der Karten der erodierten Mächtigkeiten erfolgte dann in der Modellierungssoftware PetroMod (Schlumberger, Version 2012.2). Der Betrag einer Erosion berechnet sich durch Subtraktion der Restmächtigkeit (heute) von der initialen Mächtigkeit. Da im KW-Modell parallel zu den Erosionsereignissen auch die Salzbewegung modelliert wurde, war es notwendig die berechneten Erosionsbeträge bzw. Karten abschließend zu korrigieren um Horizont-Überschneidungen und abrupte Zellenübergänge zu vermeiden. Aus diesem Grund stehen beide Kartensätze (initiale und erodierte Mächtigkeiten) zur Verfügung Die Karten liegen in zwei verschiedenen Datenformaten (CPS3 und Zmap) zum Download vor. Die einzelnen Mächtigkeitskarten haben eine Dateigröße von jeweils 8,5 MB (zip-Dateien 0,3 bis 1,4 MB). For the individual erosion events, the thicknesses to be eroded were determined from the initial thickness of a sequence. These maps were smoothed again, e.g. in the marginal depressions of the salt diapirs to avoid abrupt thickness transitions. The maps of eroded thicknesses were calculated from the maps of initial thickness of the respective sequence. The initial thickness of a sedimentary layer was determined for the Jurassic and Triassic strata by our own estimates from the missing thicknesses in the area of the salt domes and from calibrated 1D models; for the Carboniferous Stefan and Westfal horizons they were taken from Krull (2005). Initial thickness maps for the Carboniferous sediments were created from the printed maps by scanning, georeferencing, digitizing isolines, and interpolating to a contiguous surface. Maps of eroded thicknesses were then calculated in PetroMod modeling software (Schlumberger, version 2012.2). The amount of erosion is calculated by subtracting the residual thickness (today) from the initial thickness. Since in the hydrocarbon model the salt movement was modeled parallel to the erosion events, it was necessary to correct the calculated erosion amounts or maps finally to avoid horizon overlaps and abrupt cell transitions. For this reason, both sets of maps (initial and eroded thicknesses) are available for download. The maps are available in two different data formats (CPS3 and Zmap). The individual thickness maps have a file size of 8.5 MB each (zip files 0.3 to 1.4 MB).