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Geodatensatz

Bericht: "Makrozoobenthos: Juist Watt und Norderney Watt (1951)"

Inhalt
  • Übersicht
  • Be­schrei­bung
    Aktualität des Datensatzes
  • Raumbezug
  • Nutzung
  • Kontakt
    Ansprechpartner
  • Fach­informationen
    Informationen zum Datensatz Zusatzinformationen Schlag­worte
  • Metadatensatz

Ansprechpartner

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft Küsten- und Naturschutz
Jürgen Knaack

juergen.knaack@nlwkn.niedersachsen.de
+49 441 95069-171
https://www.nlwkn.niedersachsen.de

Be­schrei­bung

MZB_JN51

Die Arbeiten des Vorjahres, welche im Bericht der Forschungsstelle für 1950 niedergelegt sind, haben eindeutig unter Beweis stellen können, dass eine möglichst flächengetreue Kartierung der Lebensgemeinschaften des bei Niedrigwasser trockenfallenden Wattenbodens wertvolle Hinweise auf erfolgte oder noch erfolgende Lageveränderungen der oberflächlichen Sedimentschichten zu geben geeignet ist. Diese Lageveränderungen kennenzulernen, dürfte von wesentlicher Bedeutung für wasserbauliche Planungen sein. Die Außenarbeiten bestanden i planmäßigen Begehungen der Wattflächen, wobei die Grenzpunkte der aneinanderstoßenden Lebensgemeinschaften mittels Sextanten eingemessen und später kartographisch festgehalten wurden. In einzelnen Fällen wurden genaue Auszählungen des Tierbestandes im Gelände, teilweise auch im Labor durchgeführt. [...] Wie schon die Auswertung der biologischen Kartierungsarbeiten im westlichen Juister Watt (s. Ber. d. Forschsstelle 1950) zeigte, kann man den großräumigen Wattengebieten nicht überall ein gleichartiges Verhalten einräumen. Reaktionseinheiten sind die Teilgebiete nach Maßgabe der vor See einwirkenden hydrischen Faktoren. Es wird somit nicht zu fragen sein, wie verhielt oder verhält eich das Juister Watt, sondern immer nur wie verhielt oder verhält sich z.B. das Nordland oder der Hamburger Sand. - Im Vergleich zwischen Juister und Norderneyer Watt ist das letzte in seiner Gesamtheit geringen Oberflächenveränderungen unterworfen. Dies ist der einzige allgemein festzustellende Befund. Im übrigen muss jeweils auf die Teilgebiete eingegangen werden. Schon im Forschungsbericht für 1950 wurde auf die Grenzen der Aussagemöglichkeiten der biologischen Wattkartierung hingewiesen. Wohl lässt sich in vielen Fällen mit ausreichender Sicherheit etwas über die Art und Richtung einer oberflächlichen Bodenveränderung innerhalb eines kleinräumigen Gebietes aussagen, dagegen in den seltensten Fällen etwas über die Zeit bzw. über die Geschwindigkeiten, mit welchen die besagte Veränderung erfolgt ist oder noch erfolgt. Dies ist jedoch noch kein Mangel der Methode schlechthin, denn derartige zeitquantitative Angaben werden möglich sein, wenn in bestimmten Zeitabschnitten Wiederholungskartierungen kleinerer und leicht begrenzbarer Lebensräume zur Durchführung kommen. Noch in einem weiteren Punkt werden sich die Aussagemöglichkeiten vergrößern lassen. Es unterliegt keinem Zweifel, dass die einzelnen der verschiedenen Wattlebensgemeinschaften mit jenen, in gewissen Grenzen schwankenden aber von anderen Lebensräumen gut unterscheidbaren bodenphysikalischen und bodenchemischen Eigenschaften korreliert sind. Wenn die seit 1950 mit der allgemeinen Geländekartierung einhergehenden chemisch-physikalischen Arbeiten zum Abschluss gebracht sind, wird es möglich sein mit dem leicht und schnell erfassbaren biocönotischen Begriff (z, B. Mya-Watt) gleichzeitig die wasserbautechnisch interessierenden physikalischen und chemischen Eigenschaften den Bodens um verknüpfen. Damit wäre dann im Prinzip das erreicht, was der pflanzensoziologischen Vegetationskartierung seit längerer Zeit gelungen ist und diese Methode zu einem oftmals sehr brauchbaren, vielfach sogar nicht zu umgehenden, in jedem Fall aber zeitsparenden Hilfsmittel für den Praktiker werden ließ.

Aktualität des Datensatzes

Publikation

10.10.1952

Status

abgeschlossen

Periodizität

bei Bedarf

Raumbezug

Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite NO Länge/Breite
7.032°/53.657° 7.351°/53.709°

Nutzung

Zugriffs­beschränkun­gen

copyright

Kontakt

Ansprechpartner

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft Küsten- und Naturschutz
Jürgen Knaack

Im Dreieck 12
26127 Oldenburg
Germany

juergen.knaack@nlwkn.niedersachsen.de
+49 441 95069-171
https://www.nlwkn.niedersachsen.de

Fach­informationen

Informationen zum Datensatz

Identifikator

https://registry.gdi-de.org/id/de.ni.mu.nlwkn.csw/8ab590a213e2a90901158e65dbc730e0

Digitale Repräsentation

Text, Tabelle

Zusatzinformationen

Herstellungszweck

Biologische Untersuchung

Sprache des Daten­satzes

Deutsch

Schlag­worte

ISO-Themen­kategorien Biologie Meere
Suchbegriffe Juist Norderney Makrozoobenthos Abundanz Makrofauna Artenzusammensetzung NLWKN Biologische Untersuchung

Informationen zum Metadatensatz

Objekt-ID

8ab590a213e2a90901158e600ee130d5

Aktualität der Metadaten

09.12.2021 17:00:21

Sprache Metadatensatz

Deutsch

Datensatz / Datenserie  

Datensatz

XML Dar­stellung
Metadaten als XML herunter­laden
Ansprechpartner (Metadatum)
karin.naepfel@nlwkn-ny.niedersachsen.de
Metadatenquelle
GDI-NI-Katalog (Geodateninfrastruktur Niedersachsen)
Geodatenportal Niedersachsen
Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen

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