Suche Karten Messwerte Kataloge Über NUMIS Anbieter Datenquellen API
Hilfe Kontakt Inhalt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit
NUMIS - Das niedersächsische Umweltportal NUMIS - Das niedersächsische Umweltportal
Suche
Karten
Messwerte
Kataloge
API
Alle Suchergebnisse
Geodatendienst

Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung (WMS)

Inhalt
  • Übersicht
  • Be­schrei­bung
    Aktualität des Datensatzes
  • Raumbezug
  • Verweise und Downloads
    URL des Zugangs Querverweise Weitere Verweise
  • Nutzung
  • Kontakt
    Ansprechpartner Verwalter
  • Fach­informationen
    Informationen zum Datensatz Zusatzinformationen Schlag­worte
  • Metadatensatz

URL des Zugangs (1)

https://services.bgr.de/wms/grundwasser/sgwu/?REQUEST=GetCapabilities&SERVICE=WMS

Querverweise (1)

Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung
Das Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung bewertet die Schutzwirkung der ungesättigten Zone einschließlich des Bodens über dem oberen zusammenhängenden, wasserwirtschaftlich nutzbaren Grundwasserleiter mit potenziellem Grundwasserdargebot gegenüber dem vertikalen Eindringen von Schadstoffen. Die Erarbeitung bundesweiter flächendeckender Informationen zum Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung in den Jahren 2002 bis 2005 war ein Beitrag der Staatlichen Geologischen Dienste (SGD) zur erstmaligen Beschreibung der Grundwasserkörper im Rahmen der Berichtspflichten zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Die Ermittlung des Schutzpotenzials folgte methodisch grundsätzlich den Vorgaben der LAWA-Arbeitshilfe (Stand 2003) und sieht in der Kartendarstellung eine Einstufung in die Kategorien „günstig“, „mittel“ und „ungünstig“ vor. In Abhängigkeit von der digitalen Verfügbarkeit der benötigten Informationsgrundlagen ergaben sich in den geologischen Diensten der einzelnen Bundesländer im Wesentlichen zwei Lösungsverfahren: 1). In den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, dem Saarland und Sachsen wurden mit konventionellen empirischen Methoden vorhandene Flächeninformationen (Hydrogeologische Übersichtskarte HÜK250 oder andere landesspezifische Grundlagen) und/oder Punktinformationen (Schichtenverzeichnisse aus Bohrungen) mit hydrogeologischem Informationsgehalt hinsichtlich einer potenziellen Schutzwirkung gegen Schadstoffeintrag klassifiziert und nach den Vorgaben der LAWA interpretiert. 2). In Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde die von den SGD entwickelte Methodik zur Ermittlung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (HÖLTING et al. 1995) angewendet. Sie führt zu differenzierteren Aussagen, setzt aber flächendeckende Informationen über Sickerwasserrate/Grundwasserneubildung, nutzbare Feldkapazität des Bodens, Gesteinsart und Mächtigkeit der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens, Gefügeeigenschaften der Festgesteine und artesische Druckverhältnisse voraus. Die auf einem Punktbewertungsschema beruhende Klassifikation wurde in die Kategorien nach Vorgabe der LAWA-Arbeitshilfe übersetzt. Flächen mit stehenden Oberflächengewässern und Gebiete mit bisher unzureichender Informationsdichte wurden nicht bewertet.

Nutzungs­bedingun­gen

Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: SGWU, (c) BGR Hannover, 2015

Ansprechpartner

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

fis.hy@bgr.de

Vorschau

img

Kartenansicht öffnen

Be­schrei­bung

SGWU (WMS)

Das Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung bewertet die Schutzwirkung der ungesättigten Zone einschließlich des Bodens über dem oberen zusammenhängenden, wasserwirtschaftlich nutzbaren Grundwasserleiter mit potenziellem Grundwasserdargebot gegenüber dem vertikalen Eindringen von Schadstoffen. Die Erarbeitung bundesweiter flächendeckender Informationen zum Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung in den Jahren 2002 bis 2005 war ein Beitrag der Staatlichen Geologischen Dienste (SGD) zur erstmaligen Beschreibung der Grundwasserkörper im Rahmen der Berichtspflichten zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Die Ermittlung des Schutzpotenzials folgte methodisch grundsätzlich den Vorgaben der LAWA-Arbeitshilfe (Stand 2003) und sieht in der Kartendarstellung eine Einstufung in die Kategorien „günstig“, „mittel“ und „ungünstig“ vor. In Abhängigkeit von der digitalen Verfügbarkeit der benötigten Informationsgrundlagen ergaben sich in den geologischen Diensten der einzelnen Bundesländer im Wesentlichen zwei Lösungsverfahren: 1). In den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, dem Saarland und Sachsen wurden mit konventionellen empirischen Methoden vorhandene Flächeninformationen (Hydrogeologische Übersichtskarte HÜK250 oder andere landesspezifische Grundlagen) und/oder Punktinformationen (Schichtenverzeichnisse aus Bohrungen) mit hydrogeologischem Informationsgehalt hinsichtlich einer potenziellen Schutzwirkung gegen Schadstoffeintrag klassifiziert und nach den Vorgaben der LAWA interpretiert. 2). In Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde die von den SGD entwickelte Methodik zur Ermittlung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (HÖLTING et al. 1995) angewendet. Sie führt zu differenzierteren Aussagen, setzt aber flächendeckende Informationen über Sickerwasserrate/Grundwasserneubildung, nutzbare Feldkapazität des Bodens, Gesteinsart und Mächtigkeit der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens, Gefügeeigenschaften der Festgesteine und artesische Druckverhältnisse voraus. Die auf einem Punktbewertungsschema beruhende Klassifikation wurde in die Kategorien nach Vorgabe der LAWA-Arbeitshilfe übersetzt. Flächen mit stehenden Oberflächengewässern und Gebiete mit bisher unzureichender Informationsdichte wurden nicht bewertet. The protective potential of the groundwater cover layers assesses the protective effect of the unsaturated zone, including the soil overlying the upper aquifer with potential groundwater supply, against the vertical intrusion of contaminants. The development of nationwide information on the protective potential of the groundwater cover between 2002 and 2005 was a contribution by the State Geological Surveys of Germany (SGD) to the initial description of groundwater bodies as part of the reporting obligations for the implementation of the European Water Framework Directive. The determination of the protection potential basically follows the guidelines of the LAWA working aid (as of 2003) and provides for a classification into the categories “favourable”, “medium” and “unfavourable” in the map representation. Depending on the digital availability of the required information bases, the Geological Surveys of the individual federal states have essentially developed two solutions: 1). In the federal states of Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hesse, Lower Saxony, North Rhine-Westphalia, Rhineland-Palatinate, Schleswig-Holstein, Saarland and Saxony, available area information (hydrogeological overview map HÜK250 or other state-specific bases) was compiled using conventional empirical methods and/or point information (layer lists from boreholes) with hydrogeological information content was classified with regard to a potential protective effect against the intrusion of contaminants and interpreted according to the specifications of LAWA. 2). In Baden-Württemberg, Bavaria, Saxony-Anhalt and Thuringia, the method developed by the SGD for determining the protective function of the groundwater cover (HÖLTING et al. 1995) was applied. This method provides more differentiated information, but requires comprehensive information on seepage rate/groundwater recharge, usable field capacity of the soil, rock type and thickness of the groundwater cover below the soil, structural properties of the bedrock and artesian pressure conditions. The classification, based on a scoring system, was translated into the categories specified in the LAWA working aid. Areas with stagnant surface water and insufficient information density were not assessed.

Aktualität des Datensatzes

Publikation

01.01.2007

Letzte Änderung

14.04.2016

Status

abgeschlossen

Raumbezug

Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite NO Länge/Breite
5.5°/47.0° 15.0°/55.0°
Koordinaten­system
EPSG:3857

Verweise und Downloads

URL des Zugangs (1)

https://services.bgr.de/wms/grundwasser/sgwu/?REQUEST=GetCapabilities&SERVICE=WMS

Querverweise (1)

Geodatensatz
Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung
img
Das Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung bewertet die Schutzwirkung der ungesättigten Zone einschließlich des Bodens über dem oberen zusammenhängenden, wasserwirtschaftlich nutzbaren Grundwasserleiter mit potenziellem Grundwasserdargebot gegenüber dem vertikalen Eindringen von Schadstoffen. Die Erarbeitung bundesweiter flächendeckender Informationen zum Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung in den Jahren 2002 bis 2005 war ein Beitrag der Staatlichen Geologischen Dienste (SGD) zur erstmaligen Beschreibung der Grundwasserkörper im Rahmen der Berichtspflichten zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Die Ermittlung des Schutzpotenzials folgte methodisch grundsätzlich den Vorgaben der LAWA-Arbeitshilfe (Stand 2003) und sieht in der Kartendarstellung eine Einstufung in die Kategorien „günstig“, „mittel“ und „ungünstig“ vor. In Abhängigkeit von der digitalen Verfügbarkeit der benötigten Informationsgrundlagen ergaben sich in den geologischen Diensten der einzelnen Bundesländer im Wesentlichen zwei Lösungsverfahren: 1). In den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, dem Saarland und Sachsen wurden mit konventionellen empirischen Methoden vorhandene Flächeninformationen (Hydrogeologische Übersichtskarte HÜK250 oder andere landesspezifische Grundlagen) und/oder Punktinformationen (Schichtenverzeichnisse aus Bohrungen) mit hydrogeologischem Informationsgehalt hinsichtlich einer potenziellen Schutzwirkung gegen Schadstoffeintrag klassifiziert und nach den Vorgaben der LAWA interpretiert. 2). In Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde die von den SGD entwickelte Methodik zur Ermittlung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (HÖLTING et al. 1995) angewendet. Sie führt zu differenzierteren Aussagen, setzt aber flächendeckende Informationen über Sickerwasserrate/Grundwasserneubildung, nutzbare Feldkapazität des Bodens, Gesteinsart und Mächtigkeit der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens, Gefügeeigenschaften der Festgesteine und artesische Druckverhältnisse voraus. Die auf einem Punktbewertungsschema beruhende Klassifikation wurde in die Kategorien nach Vorgabe der LAWA-Arbeitshilfe übersetzt. Flächen mit stehenden Oberflächengewässern und Gebiete mit bisher unzureichender Informationsdichte wurden nicht bewertet.

Weitere Verweise (3)

https://services.bgr.de/grundwasser/sgwu Information Karte im BGR-Geoviewer
https://services.bgr.de/wms/grundwasser/sgwu/?REQUEST=GetCapabilities&SERVICE=wms&VERSION=1.3.0
Website Information

Nutzung

Nutzungs­bedingun­gen

Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: SGWU, (c) BGR Hannover, 2015

Bei dem Datensatz zum Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung handelt es sich um Flächeninformationen mit Überblickscharakter im Maßstab 1:250.000. Die maßstabsbedingt generalisierten Grundlagen und die verwendete Methodik bedingen eine erhebliche Unschärfe der fachlichen Aussagen, die eine Nutzung als Grundlage für örtliche Fragestellungen wie beispielsweise der Bauleitplanung, der Altlastenbearbeitung oder bei Fragen zum Trinkwasserschutz im Bereich mittelmaßstäbiger Planungsebenen bis hin zu parzellenscharfen bzw. punktgenauen Bewertungen von Einzelstandorten nicht zulässt. Für derartige Fragestellungen wird auf die entsprechend detaillierten Daten und Karten der einzelnen Bundesländer verwiesen.

Zugriffs­beschränkun­gen

Es gelten keine Zugriffsbeschränkungen

Anwendungs­einschränkun­gen

Bei dem Datensatz zum Schutzpotenzial der Grundwasserüberdeckung handelt es sich um Flächeninformationen mit Überblickscharakter im Maßstab 1:250.000. Die maßstabsbedingt generalisierten Grundlagen und die verwendete Methodik bedingen eine erhebliche Unschärfe der fachlichen Aussagen, die eine Nutzung als Grundlage für örtliche Fragestellungen wie beispielsweise der Bauleitplanung, der Altlastenbearbeitung oder bei Fragen zum Trinkwasserschutz im Bereich mittelmaßstäbiger Planungsebenen bis hin zu parzellenscharfen bzw. punktgenauen Bewertungen von Einzelstandorten nicht zulässt. Für derartige Fragestellungen wird auf die entsprechend detaillierten Daten und Karten der einzelnen Bundesländer verwiesen.

Kontakt

Ansprechpartner

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Wilhelmstr. 26
13593 Berlin
DE

fis.hy@bgr.de
Verwalter

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

geodatenmanagement@bgr.de

Fach­informationen

Informationen zum Datensatz

Art des Dienstes

Darstellungsdienste

Version

OGC:WMS 1.3.0

Fachliche Grundlage

HÜK200 / landesspezifischen Grundlagen, nutzbare Feldkapazität , Gesteinsart und Mächtigkeit der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens.

Operation
Name der Operation Beschreibung der Operation Aufruf der Operation
GetCapabilities

https://services.bgr.de/wms/grundwasser/sgwu/?

GetMap

https://services.bgr.de/wms/grundwasser/sgwu/?

Get­Ca­pa­bi­li­ties Do­ku­ment
Get­Ca­pa­bi­li­ties an­zei­gen
Kartenansicht öffnen

Zusatzinformationen

Datenformat
Name Version Kompressionstechnik Spezifi­kation
png n/a
jpeg n/a
gif n/a

Schlag­worte

INSPIRE-Themen Geologie
GEMET-Concepts Grundwasser Grundwassergefährdung Grundwasserschutz Hydrogeologie Wasser
Suchbegriffe Deckschicht Deutschland Grundwasserüberdeckung infoMapAccessService Schutzpotential sgd_Hydrogeologie WMS

Informationen zum Metadatensatz

Objekt-ID

8BEBDE77-8C6A-48D5-BBAA-C7D7EF01D85D

Aktualität der Metadaten

12.03.2025

Sprache Metadatensatz

Deutsch

XML Dar­stellung
Metadaten als XML herunter­laden
Ansprechpartner (Metadatum)
geodatenmanagement@bgr.de
Metadatenquelle
GeoDaK (Datenkatalog der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe)
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

NUMIS - Das niedersächsische Umweltportal
Niedersächsisches Ministerium für Umwelt,
Energie und Klimaschutz
Hilfe Kontakt Inhalt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit
Nach oben

Hilfe

NUMIS NUMIS
UVP UVP