Ein Feldblock ist eine zusammenhängende, landwirtschaftlich genutzte Fläche mit (relativ) dauerhaften Außengrenzen und einer Mindestgröße von 1000 m² innerhalb des Landes Niedersachsen und Bremen, • die von einem oder mehreren Erzeugern bewirtschaftet wird • mit einer oder mehreren Fruchtarten bestellt ist • ganz oder teilweise stillgelegt ist • getrennt nach den Hauptnutzungsarten Acker- und Grünland. • kleine nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen > 9 m² werden als Feldblockinsel vom Feldblock ausgeschlossen • die ALK-Landesgrenze gilt als Feldblockaußengrenze
Ein Feldblock ist eine zusammenhängende, landwirtschaftlich genutzte Fläche mit (relativ) dauerhaften Außengrenzen und einer Mindestgröße von 1000 m² innerhalb des Landes Niedersachsen und Bremen, • die von einem oder mehreren Erzeugern bewirtschaftet wird • mit einer oder mehreren Fruchtarten bestellt ist • ganz oder teilweise stillgelegt ist • getrennt nach den Hauptnutzungsarten Acker- und Grünland. • kleine nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen > 9 m² werden als Feldblockinsel vom Feldblock ausgeschlossen • die ALK-Landesgrenze gilt als Feldblockaußengrenze
Ein Feldblock ist eine zusammenhängende, landwirtschaftlich genutzte Fläche mit (relativ) dauerhaften Außengrenzen und einer Mindestgröße von 1000 m² innerhalb des Landes Niedersachsen und Bremen, • die von einem oder mehreren Erzeugern bewirtschaftet wird • mit einer oder mehreren Fruchtarten bestellt ist • ganz oder teilweise stillgelegt ist • getrennt nach den Hauptnutzungsarten Acker- und Grünland. • kleine nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen > 9 m² werden als Feldblockinsel vom Feldblock ausgeschlossen • die ALK-Landesgrenze gilt als Feldblockaußengrenze
Ein Feldblock ist eine zusammenhängende, landwirtschaftlich genutzte Fläche mit (relativ) dauerhaften Außengrenzen und einer Mindestgröße von 1000 m² innerhalb des Landes Niedersachsen und Bremen, • die von einem oder mehreren Erzeugern bewirtschaftet wird • mit einer oder mehreren Fruchtarten bestellt ist • ganz oder teilweise stillgelegt ist • getrennt nach den Hauptnutzungsarten Acker- und Grünland. • kleine nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen > 9 m² werden als Feldblockinsel vom Feldblock ausgeschlossen • die ALK-Landesgrenze gilt als Feldblockaußengrenze
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) stellt Ihnen Daten aus Bodenkunde, Hydrogeologie, Geologie und Altlasten in einer Web-Mapping Anwendung mit umfangreichen Anzeige- und Auswahlfunktionen zur Verfügung. Der NIBIS® KARTENSERVER informiert mit mehr als 400 Fachkarten über die Themenbereiche Altlasten, Bergbau, Bodenkunde, Erosion, Geologie, Geothermie, Geophysik, Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Klima und Rohstoffe. Der NIBIS® KARTENSERVER ist das öffentliche Portal für die Geodaten des Niedersächsischen Bodeninformationssystems NIBIS®. Jedes Thema wird mit einer Legende, einem Erläuterungstext, einem Bearbeitungsstand und einem Verweis auf zusätzliche Beschreibungen verständlich gemacht. Für viele Themen sind weiterführende Informationen als Tabellen, Fotos, Profilsäulen oder Diagramme durch Klick ins Kartenbild verfügbar. Für jedes Thema steht ein WMS Dienst zur Verfügung. Die Adresse des Dienstes finden Sie nach Auswahl des Themas in den Erläuterungen.
Mit dem Soil Health Dashboard des EUSO beurteilt die JRC den Gesundheitszustand der Böden in der EU. Die Bewertung wird anhand von Schlüsselindikatoren vorgenommen, die je nach Verfügbarkeit neuer Daten regelmäßig aktualisiert werden. Berücksichtigung finden die Indikatoren Bodenerosion, Bodenverschmutzung, Nährstoffe, Verluste organischen Materials, Verluste der Biodiversität, weitere und Versiegelung. Über eine interaktive Plattform werden Bodendaten zugänglich gemacht. Somit ermöglicht es das Dashboard, die Fortschritte beim Abbau der Bodenbelastungen im Verlauf der Zeit zu visualisieren. Dabei werden die Umsetzung der EU-Bodenstrategie, des geplanten Bodengesundheitsgesetzes und allgemein der Maßnahmen des europäischen Green Deals verdeutlicht. Mai 2024: Dem Soil Health Dashboard des EUSO zufolge sind 76 % der Böden in Deutschland geschädigt. Das Gefahrenpotenzial für die Biodiversität ist groß: 42 % der Böden sind in dieser Hinsicht geschädigt. Was Anbauflächen angeht, so befinden sich 35,6 % infolge von Erosion durch Wasser, Wind, Bodenbearbeitung oder Pflanzenbau in schlechtem Zustand (Quelle: JRC Newsletter Science Flash vom 22. Mai 2024).
Es gelten die Lizenzbedingungen „Creative Commons Namensnennung – 4.0 International (CC BY 4.0)“ bzw. „cc-by/4.0” (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) mit den dort geforderten Angaben zum Quellenvermerk, sowie das Jahr des Datenbezugs in Klammern anzugeben. Beispiel für den Quellenvermerk: European Union, 1995-2024 CC BY 4.0
Für die einzelnen Erosions-Ereignisse wurden von der initialen Mächtigkeit einer Sequenz die zu erodierenden Mächtigkeiten ermittelt. Diese Karten wurden nochmals geglättet, z.B. in den Randsenken der Salzdiapire um abrupte Mächtigkeitsübergänge zu vermeiden. Die Karten der erodierten Mächtigkeiten wurden aus den Karten zur initialen Mächtigkeit der jeweiligen Sequenz berechnet. Die initiale Mächtigkeit eines Sediment-Layers wurde für die Schichten des Jura und der Trias durch eigene Abschätzungen aus den fehlenden Mächtigkeiten im Bereich der Salzstöcke und aus kalibrierten 1D-Modellen ermittelt, für die Karbonhorizonte Stefan und Westfal wurden sie aus Krull (2005) übernommen. Die Erstellung von initialen Mächtigkeitskarten für die karbonischen Sedimente erfolgte aus den gedruckten Kartend durch Einscannen, Georeferenzierung, Digitalisierung der Isolinien und Interpolation zu einer zusammenhängenden Fläche. Die Berechnung der Karten der erodierten Mächtigkeiten erfolgte dann in der Modellierungssoftware PetroMod (Schlumberger, Version 2012.2). Der Betrag einer Erosion berechnet sich durch Subtraktion der Restmächtigkeit (heute) von der initialen Mächtigkeit. Da im KW-Modell parallel zu den Erosionsereignissen auch die Salzbewegung modelliert wurde, war es notwendig die berechneten Erosionsbeträge bzw. Karten abschließend zu korrigieren um Horizont-Überschneidungen und abrupte Zellenübergänge zu vermeiden. Aus diesem Grund stehen beide Kartensätze (initiale und erodierte Mächtigkeiten) zur Verfügung Die Karten liegen in zwei verschiedenen Datenformaten (CPS3 und Zmap) zum Download vor. Die einzelnen Mächtigkeitskarten haben eine Dateigröße von jeweils 8,5 MB (zip-Dateien 0,3 bis 1,4 MB).
Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: BGR, LBEG und BSH, 2023
„Entlang weiter Strecken an der Küste liegen die Salzwiesen, soweit nicht bereits baulich gesichert, im Abbruch. Die eigentlichen Probleme verursacht dabei die Erosion an der Vorlandkante, nicht die Flächenerosion. Von Seiten des Küstenschutzes werden daher zunehmend Maßnahmen zur Sicherung der Abbruchkanten gefordert. Auch der Naturschutz beobachtet diese Abbrüche mit Sorge, steht aber vor dem Konflikt, dass - werden entsprechende Sicherungsmaßnahmen ergriffen - damit anderen Zielsetzungen des Naturschutzes im Nationalpark entgegengewirkt werden. Die Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“ (NLP-V) hat die Problematik des Kantenabbruchs und des Umgangs mit diesen Abbrüchen deshalb als ein Thema von besonderer Bedeutung eingestuft. Als ein möglicher Kompromiss wird zwischen Küstenschutz und Naturschutz die Anlage von Lahnungsfeldern erörtert. Diese Lahnungsfelder werden bei Vorliegen geeigneter Randbedingungen den bestehenden, im Abbruch liegenden Salzwiesen vorgelagert. Dadurch kann der Abbruch an der Kante erfahrungsgemäß deutlich verlangsamt und in vielen Fällen langfristig sogar gestoppt werden. Gleichzeitig fördert diese Maßnahme die Verlandung und damit die Neubildung von Salzwiesen. Während der Küstenschutz die Lahnungsfelder vorrangig unter dem Gesichtspunkt der Schutzwirkung betrachtet, bewertet der Naturschutz Lahnungsfelder in erster Linie unter den Zielsetzungen des Nationalparks. Ein wesentlicher Gesichtspunkt dabei ist die Leistungsfähigkeit solcher Lahnungsfelder für den Naturhaushalt. Für den Naturschutz interessant sind deshalb vor allem naturnah aufwachsende Lahnungsfelder. Gerade hierzu aber liegen bisher wenig Erfahrungen und Kenntnisse vor. Auf Seiten der NLP-V besteht daher das große Interesse, einen besseren Kenntnisstand über die Auswirkungen und Entwicklungsmöglichkeiten naturnah aufwachsender Lahnungsfelder zu erhalten, insbesondere um mögliche zukünftige Lahnungsbauten naturschutzfachlich besser gestalten und bewerten zu können. […] Im Rahmen dieses Projekts werden mit der vorliegenden Arbeit die sedimentologischmorphologischen sowie die vegetationskundlichen Daten aufbereitet und teilweise in ein Geographisches Informationssystem überführt. Ziel ist letztlich die Bewertung der unbegrüppten und unbeweideten, also relativ naturnah entwickelten Lahnungsfelder am Cappeler Tief im Hinblick auf ihre Eignung bzw. auf ihre Leistungsfähigkeit für die Ziele des Naturschutzes im Nationalpark. Aufbauend darauf werden dann Kriterien zur Absicherung von Entscheidungen bei künftigen Planungen entwickelt und Zielvorstellungen formuliert. Das Projekt wurde mit Mitteln der Niedersächsischen Wattenmeerstiftung gefördert.“
„Entlang weiter Strecken an der Küste liegen die Salzwiesen, soweit nicht bereits baulich gesichert, im Abbruch. Die eigentlichen Probleme verursacht dabei die Erosion an der Vorlandkante, nicht die Flächenerosion. Von Seiten des Küstenschutzes werden daher zunehmend Maßnahmen zur Sicherung der Abbruchkanten gefordert. Auch der Naturschutz beobachtet diese Abbrüche mit Sorge, steht aber vor dem Konflikt, dass - werden entsprechende Sicherungsmaßnahmen ergriffen - damit anderen Zielsetzungen des Naturschutzes im Nationalpark entgegengewirkt werden. Die Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“ (NLP-V) hat die Problematik des Kantenabbruchs und des Umgangs mit diesen Abbrüchen deshalb als ein Thema von besonderer Bedeutung eingestuft. Als ein möglicher Kompromiss wird zwischen Küstenschutz und Naturschutz die Anlage von Lahnungsfeldern erörtert. Diese Lahnungsfelder werden bei Vorliegen geeigneter Randbedingungen den bestehenden, im Abbruch liegenden Salzwiesen vorgelagert. Dadurch kann der Abbruch an der Kante erfahrungsgemäß deutlich verlangsamt und in vielen Fällen langfristig sogar gestoppt werden. Gleichzeitig fördert diese Maßnahme die Verlandung und damit die Neubildung von Salzwiesen. Während der Küstenschutz die Lahnungsfelder vorrangig unter dem Gesichtspunkt der Schutzwirkung betrachtet, bewertet der Naturschutz Lahnungsfelder in erster Linie unter den Zielsetzungen des Nationalparks. Ein wesentlicher Gesichtspunkt dabei ist die Leistungsfähigkeit solcher Lahnungsfelder für den Naturhaushalt. Für den Naturschutz interessant sind deshalb vor allem naturnah aufwachsende Lahnungsfelder. Gerade hierzu aber liegen bisher wenig Erfahrungen und Kenntnisse vor. Auf Seiten der NLP-V besteht daher das große Interesse, einen besseren Kenntnisstand über die Auswirkungen und Entwicklungsmöglichkeiten naturnah aufwachsender Lahnungsfelder zu erhalten, insbesondere um mögliche zukünftige Lahnungsbauten naturschutzfachlich besser gestalten und bewerten zu können. […] Im Rahmen dieses Projekts werden mit der vorliegenden Arbeit die sedimentologischmorphologischen sowie die vegetationskundlichen Daten aufbereitet und teilweise in ein Geographisches Informationssystem überführt. Ziel ist letztlich die Bewertung der unbegrüppten und unbeweideten, also relativ naturnah entwickelten Lahnungsfelder am Cappeler Tief im Hinblick auf ihre Eignung bzw. auf ihre Leistungsfähigkeit für die Ziele des Naturschutzes im Nationalpark. Aufbauend darauf werden dann Kriterien zur Absicherung von Entscheidungen bei künftigen Planungen entwickelt und Zielvorstellungen formuliert. Das Projekt wurde mit Mitteln der Niedersächsischen Wattenmeerstiftung gefördert.“
Die geomorphographische Karte (GMK10) beruht auf dem nach 10 m generalisierten digitalen Höhenmodel von Niedersachsen (DGM1). Die Ableitung erfolgte auf dem korrigierten und auf 10 m ausgedünnten Raster ohne Aufträge und Abträge (DGM10oAF). Dargestellt werden einfache Reliefformen in Anlehnung an die 5. Auflage der bodenkundliche Kartieranleitung (Ad hoc AG Boden 2005). Die Tiefenbereiche werden ab einer Einzugsgebietsgröße von 40 ha dargestellt. Sie werden nach Einzugsgebietsgröße und einer relativen „Höhe“ (Senkenbereiche im Senkenbereich, Scheitelbereiche im Senkenbereich) untergliedert. Ziel ist es, im Hauptsenkenbereich kleinere Gerinne und relative Hochlagen zu kennzeichnen. Die Hänge werden in vier Gruppen der Neigungsklassen (N 0-1 = eben bis flach, N 2-3 = Hänge mit deutlicher Neigung zur Erosion, aber ackerbaulich nutzbar, N 4 = ackerbaulich nicht mehr nutzbar, N 5-6 = Steilhänge mit deutlicher Neigung zu gravitativen Hangbewegungen) gegliedert. Diese Zusammenfassung erfolgt im Hinblick auf die Verwendung für die BK50 von Niedersachsen. Scheitelbereiche sind Verebnungen in Hochlagen. Sie werden wie die Hänge in zwei Neigungsklassen (N 0-1 und N 2-3) getrennt. Extra ausgewiesen werden gradartige Scheitelbereiche, da diese häufig extrem flache Standorte sind und/oder die lössige Hauptlage fehlt.