Die BGR führte eine flächenhafte Befliegung im Raum des Stassfurt-Egelner Sattels als Teil eines BMBF-Forschungsverbundvorhabens "Dynamik abgesoffener oder gefluteter Salzbergwerke und ihres Deckgebirgsstockwerks" durch. Das Messgebiet Stassfurt (2007) wird umrandet durch die Städte und Gemeinden Aschersleben, Kroppenstedt, Hadmersleben, Altenweddingen, Atzendorf, Förderstedt und Bernburg. Die Gebietsgröße beträgt etwa 467 km² und 29 Messflüge mit einer Gesamtprofillänge von 5137 km (1.344.787 Messpunkte) wurden zur Abdeckung des gesamten Messgebiets benötigt. Der Sollabstand der 197 SO-NW-Messprofile beträgt 100 m, der Sollabstand der 39 NO-SW-Kontrollprofile beträgt 1000 m. Die Karten stellen die aus HEM-Daten zu sechs Messfrequenzen (0,4 - 133 kHz) abgeleiteten geophysikalischen Parameter scheinbarer spezifischer Widerstand und Schwerpunktstiefe dar. Ferner sind aus den berechneten Schichtmodellen (spezifische Widerstände und Mächtigkeiten für vier Schichten) Horizontalschnitte und Vertikalschnitte erstellt worden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: 124StassfurtHEM, (c) BGR, Hannover, 2010, doi:10.25928/at9k-jn60.
As part of the CDRmare joint project GEOSTOR (https://geostor.cdrmare.de/), the BGR created detailed static geological 3D models for two potential CO2 storage structures in the Middle Buntsandstein in the Exclusive Economic Zone (EEZ) of the German North Sea and supplemented them with petrophysical parameters (e.g. porosities, permeabilities). The 3D geological model (Pilot area A; ~1300 km2) is located on the West Schleswig Block in the area of the Henni salt pillow (pilot region A). It is based on 2D seismic data from various surveys and geophysical/geological information from four exploration wells. The model comprises 14 generalized faults and the following 14 horizon surfaces: 1) Sea Floor, 2) Mid Miocene Unconformity, 3) Base Rupelian, 4) Base Tertiary, 5) Base Upper Cretaceous, 6) Base Lower Cretaceous, 7) Base Muschelkalk, 8) Base Röt (Pelite), 9) Base Röt (Salinar), 10) Base Solling Formation, 11) Base Detfurth Formation, 12) Base Volpriehausen Formation, 13) Base Triassic, 14) Base Zechstein. The selected potential reservoir structure in the Middle Buntsandstein is formed by an anticline created by the uplift of the underlying Henni salt pillow. The primary reservoir unit is the 40-50 m thick Lower Volpriehausen Sandstone, the main sealing units are the Röt and the Lower Cretaceous. Petrophysical analyses of all considered well data were conducted and reservoir properties (including porosity and permeability) were calculated to determine the static reservoir capacity for these potential CO2 storage structures. Both models were parameterized and can be used for further dynamic simulations of storage capacity, geo-risk, and infrastructure analyses, in order to develop a comprehensive feasibility study for potential CO2 storage within the project framework. The 3D models were created by the BGR between 2021 and 2024. SKUA-GOCAD was used as the modeling software. We would like to thank AspenTech for providing licenses for their SSE software package as part of the Academic Program (https://www.aspentech.com/en/academic-program).
Dieser Datensatz kann gemäß der "Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0" (https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0) unter Angabe des Quellenvermerks "BGR, RM_P-A, 2024" genutzt werden.
In der ehemaligen DDR wurden in den Jahren 1980 bis 1990 in den an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten (Flechtingen-Roßlauer Scholle, Harz, Sächsisches Granulitgebirge, Thüringer Wald, Thüringisch-Vogtländisches Schiefergebirge, Erzgebirge, Elbtalzone/Lausitz) Untersuchungen zur Einschätzung der Rohstoffführung durchgeführt. Bestandteil dieser Untersuchungen war eine geochemische Prospektion im Bereich der genannten Grundgebirgseinheiten. Auf einer Fläche von fast 15.000 km² wurden ca. 18.000 Wasser- und ca. 17.500 Bachsedimentproben entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in Teilberichten zu den einzelnen Grundgebirgseinheiten sowie im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei diesen Daten aus den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR handelt es sich um eine in ihrer hohen Probenahmedichte (> 1 Probe/km²) einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahme dieser Gebiete. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten werden nun über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar gemacht. Ergänzend zur digitalen Bereitstellung des originalen Datenmaterials erfolgt erstmals eine Bereitstellung mit modernen computergestützten Verfahren erstellter flächendeckender Verteilungskarten. Die Downloads zeigen die Verteilung der Silbergehalte in Bachsedimenten in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.
Die BGR führte im Projekt „Deutschlandweite Aerogeophysik-Befliegung zur Kartierung des nahen Untergrundes und seiner Oberfläche“ (D-AERO) flächenhafte Befliegungen an der deutschen Nordseeküste durch. Das Messgebiet Nordenham (2009/10) wird in etwa durch den Jadebusen im Westen sowie die Weser im Osten begrenzt. Die Gebietsgröße beträgt etwa 368 km² und 12 Messflüge mit einer Gesamtprofillänge von 1569 km (435.878 Messpunkte) wurden zur Abdeckung des gesamten Messgebiets benötigt. Der Sollabstand der 97 OSO-WNW-Messprofile beträgt 250 m, der Sollabstand der 11 NNO-SSW-Kontrollprofile beträgt 2000 m. Die Karte stellt die Anomalien des erdmagnetischen Feldes dar.
Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: 138NordenhamHMG, (c) BGR, Hannover, 2016, doi:10.25928/bgr138hmg_gfsv-7s33
Mit der Stadtbahn Hannover begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die Geologie Hannovers. Unter den Straßen Hannovers - UStraH - durchfahren wir 170 Millionen Jahre Erdgeschichte zwischen Oberkreide und Zechstein. Was Sie auf dieser Reise erwartet, zeigen wir Ihnen anhand von zehn ausgewählten Haltestellen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: UStraH, (c) BGR, Hannover, 2020
Der Datensatz umfasst Nachweisdaten von in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands entnommenen Sedimentproben die vom Geologiedatengesetz betroffen sind inklusive Art der durchgeführten Laboranalysen.
Dieser Datensatz kann gemäß der "Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes" (https://sg.geodatenzentrum.de/web_public/gdz/lizenz/geonutzv.pdf) genutzt werden. - Datenbereitstellung gemäß Geologiedatengesetz vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1387). Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: GeolDG-AWZ, (c) BGR Hannover, 2023
In den Jahren 1977 - 1983 wurden durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem damaligen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland in mehreren Probenahmekampagnen ca. 80.000 Wasser- und 70.000 Sedimentproben aus Bächen und Flüssen entnommen und geochemisch untersucht. Ziel der Untersuchungen war neben der geochemischen Prospektion lagerstättenhöffiger Bereiche auch die Erfassung von Hinweisen auf anthropogene Umweltbelastungen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden im Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland (Fauth et al., 1985) veröffentlicht. Bei den im Rahmen des Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland 1985 erhobenen Daten handelt es sich um eine in ihrer hohen Probenahmedichte einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahme des damaligen Staatsgebietes der Bundesrepublik Deutschland. Alle späteren geochemischen Untersuchungen wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten werden nun über die Geoportale der BGR allgemein verfügbar gemacht. Ergänzend zur digitalen Bereitstellung des originalen Datenmaterials, der Texte aus Fauth et al. (1985) sowie nach dem 1985 verwendeten Verfahren hergestellten Verteilungskarten erfolgte eine Neubearbeitung der Daten mit modernen Verfahren. Die Downloads zeigen die Probepunkteverteilung sowie das beprobte Gebiet in Form eines (geglätteten) 2 km-Puffers um die Probepunkte.
Die Internationale Hydrogeologische Karte von Europa im Maßstab 1:1.500.000 (IHME1500) ist ein Kartenwerk hydrogeologischer Übersichtskarten, das aus 25 Kartenblättern mit dazugehörigen Erläuterungen besteht und das den gesamten europäischen Kontinent und Teile des Nahen Ostens abdeckt. Die nationalen Beiträge zu diesem Kartenwerk werden von Hydrogeologen und Spezialisten anderer verwandter Wissenschaftsbereiche unter der Schirmherrschaft der Internationalen Assoziation der Hydrogeologen (IAH) und ihrer Kommission für Hydrogeologische Karten (COHYM) geleistet. Das Kartenprojekt wird von der Kommission für die Geologische Weltkarte (CGMW) unterstützt. Die wissenschaftlich-redaktionelle Arbeit wird finanziell durch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland über die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) gesponsert. Beide Organisationen sind für die Kartographie, den Druck und die Publikation der Kartenblätter und Erläuterungen verantwortlich. In der IHME1500 werden die hydrogeologischen Gegebenheiten von Europa als Ganzes ohne Berücksichtigung politischer Grenzen dargestellt. Gemeinsam mit den begleitenden Erläuterungsheften kann das Kartenwerk für wissenschaftliche Zielstellungen, für regionale Planungen und als Grundlage für detaillierte hydrogeologische Kartierarbeiten genutzt werden.
The dataset comprises the locations of outcrops with respective information on the lithology, stratigraphy, rock age and tectonic data collected during the CASE expeditions. The data attributes include stereographic projections and sketches of tectonic structures derived from the outcrop data. At the end of the 1980s, BGR initiated the research program Circum-Arctic Structural Events (CASE) to reconstruct the plate tectonic processes during the evolution of the Arctic Ocean using terrestrial data from the surrounding continental margins. One of the scientific questions of the CASE programme is as simple as it is complex: How did the Arctic Ocean, this large basin between the Eurasian and North American continental plates, develop? There are still no conclusive answers to this question in terms of plate tectonics. In contrast to the marine expeditions of geophysicists in the Arctic Ocean, geologists on land along the various coastal areas of the Arctic Ocean can directly touch, examine and map rocks, structures, folds and fault zones and determine the respective ages of the movements. This makes it possible to directly compare rock units and deformation zones on different continental plates and thus also to reconstruct when these plates collided, how long they remained next to each other and when and how they separated again. Since the inception of BGR’s Arctic research, the primary focus and research areas have been along the continental margins between Spitsbergen and the Canadian Arctic Archipelago via Greenland, to the Yukon North Slope on the border with Alaska. On the opposite side of the Arctic Ocean, there have been expeditions to Yakutia, the mainland areas near the Laptev Sea, the New Siberian Islands and to the Polar Ural with Russian partners. An important method for the interpretation of the geological evolution of the Arctic is the examination of tectonic structures (faults, folds, cleavage etc.), the determination of the kinematics and the age of the tectonic movements.
Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: CASE Outcrop Data, (c) BGR, Hannover, 2022
Die Lithofazieskarte Quartär 1 : 50.000 (LKQ 50) ist eine Kartenserie der DDR, welche mit Ausnahme des Südens von Sachsen und Thüringen das damalige Staatsgebiet nahezu vollständig abdeckt. Sie besteht aus 123 Kartenblättern, welche jeweils mehrere Horizontkarten sowie großteils Profilschnitte umfassen. Detaillierte Informationen zu Inhalt und Struktur der LKQ 50 finden sich bei Cepek (1999). Die vorliegenden Daten des Kartenblattes 1869 Bad Freienwalde der LKQ 50 wurden im Rahmen des Projektes Geo3D-Oder der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) digitalisiert. Diese Daten umfassen Inhalte der fünf Horizontkarten 1869-2, 1869-3, 1869-4, 1869-5 und 1869-6 sowie der fünf Schnitte Schnitt 1 bis Schnitt 5. Die Inhalte der Karten und Schnitte werden in einer Generallegende (hier Version 3) definiert. Des Weiteren werden in den Legenden der einzelnen Horizontkarten die abgebildeten Schichten stratigrafisch-genetisch eingeordnet. Die digitalisierten Elemente beinhalten für jede Horizontkarte mehrere Shapefiles mit Polygonen der einzelnen Horizontflächen, ein Shapefile mit Polylinien der Isohypsen von Schichtunterkanten, ein Shapefile mit Punktdaten der lithologischen Profile an den Dokumentationspunkten und ein Shapefile mit Informationen zu Gebieten mit stark gestörten Lagerungsverhältnissen und ungenügendem Erforschungsgrad. Für jeden Schnitt besteht ein Shapefile mit den Schnittflächen der Schichten, ein Shapefile mit den Schnittflächen zu Gebieten mit stark gestörten Lagerungsverhältnissen und ungenügendem Erforschungsgrad sowie ein Shapefile mit der Schnittspur zur Lokalisierung. Die nicht numerischen Inhalte der Attributtabellen sind mittels Zahlen codiert und über Schlüsseltabellen in Klartext übertragbar. Dabei dient die Schlüsseltabelle Normalprofil der stratigrafisch-genetischen Horizontzuordnung auf den Horizontkarten und in den Profilschnitten anhand des Zahlencodes im Feld N_ID. Detaillierte Erläuterungen zur Struktur der digitalisierten Daten finden sich im Anhang. Referenz: Cepek, A. G. (1999): Die Lithofazieskarte Quartär 1 : 50.000 (LKQ 50) – Eine Erläuterung des Kartenkonzepts mit Hinweisen zum Gebrauch. - Brandenburgisch. Geowiss. Beitr. 6, 2: 3-38, 3 Abb., 2 Tab.; Kleinmachnow
Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: LKQ 50, (C) BGR, Hannover, 2024.